Am 02.02.2020 wurde im Pfinzingschloss Feucht bei Nürnberg die Ausstellung „Misserfolg ausgeschlossen- Menschen im Weltraum: Das Apollo-Programm“ im Beisein des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und einiger Siebenbürger Sachsen eröffnet und ist bis zum 21. Juni zu besichtigen. Der Vorsitzende des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums Prof. Dr. Ulrich Walter, Inhaber des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik an der TU München, begrüßte die zahlreichen Gäste mit den Worten „Hier ist die Heimat der Raumfahrt!“ und endete mit dem Satz „Hermann Oberth ist der Vater der internationalen Raumfahrt.“
Der Name der Ausstellung zielt auf die abgewendete Katastrophe der dritten US-Mission der Apollo 13 im April 1970, bei der wegen einer Explosion im Servicemodul des Raumschiffes die drei Astronauten auf dem Mond nicht landen und dann doch den Rückflug antreten konnten. Die unversehrte Rückkehr war das Ergebnis von Wissen, Kreativität und Kooperation aller Beteiligten gewesen, eine wichtige Voraussetzung des gesamten Apollo-Programms.
Die Carl-Wolff-Gesellschaft war zur Ausstellungseröffnung auch eingeladen und wurde durch den Vorsitzenden Reinhold Sauer vertreten.